Kapitel: | Umwelt |
---|---|
Antragsteller*in: | Manuela Rottmann (KV Bad Kissingen) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 24.10.2019, 19:39 |
Ä1 zu A5NEU: Umwelt
Text
Von Zeile 4 bis 23:
100% erneuerbare Energie muss ein Ziel für die nahe Zukunft sein. Daher wollen wir:
• die Erstellung eines Energiekonzepts für den Landkreis, das den Bestand auswertet und Ssystematisch die Möglichkeiten analysiert,
• die Schaffung von Sondernutzungsflächen für Freiflächen-Fotovoltaik-Anlagen,
• eine Klimastrategie für alle Städte und Gemeinden im Landkreis,
• eine Koordination der Anstrengungen zum Klimaschutz im Landkreis.
Konsequenter Klimaschutz
Bezahlbar wohnen - ohne Kohle, Öl und Gas
Auf wenn wir unsere Anstrengungen vor Ort intensivieren um den Klimawandel aufzuhalten und zurückzudrängen, müssen wir uns auch heute schon mit den Folgen auseinandersetzen. Wir müssen die Menschen und die Natur vor Ort vor den Folgen des Klimawandels schützen. Daher wollen wir:
• bei der Gestaltung von Innenstädten und Gemeindeplätzen Schattenplätze besonders berücksichtigen,
• Begründung mit großen Bäumen im Stadtbereich verstärken
• ein zweites Wassersystem um das Wasser bei Starkregenereignissen nutzbar zu
machen (z.B. Förderung für Zisternen, zentrale Zisterneneinrichtungen)
• Wald und Natur auch für sich selbst entscheiden lassen wie sie sich auf den Klimawandel einstellt
Um die Klimakatastrophe zu stoppen und uns unabhängig von der Einfuhr von fossilen Energieträgern zu machen, wollen wir den Verbrauch von Erdgas und Heizöl deutlich reduzieren. Die größte Herausforderung wird es sein, unsere Wohngebäude zügig so zu modernisieren, dass sie kaum noch Wärmeenergie brauchen. Für die energetische Sanierung gibt es hohe staatliche Zuschüsse und ausgereifte Lösungen, mit denen durch wirtschaftliche Investitionen viel Energie eingespart und der Wohnkomfort deutlich verbessert werden kann. Aber viele Eigenheimbesitzer sind dennoch überfordert: Sie scheuen den Aufwand, haben Sorge vor schlechter Ausführung, wissen nicht, wo sie sich unabhängig beraten lassen können oder verfügen nicht über die nötigen Eigenmittel. Hinzu kommt: Am wirtschaftlichsten ist es oft, nicht jedes Haus einzeln zu betrachten, sondern Energiekonzepte für ganze Siedlungen zu entwickeln, etwa für Nahwärmenetze, die den Restenergiebedarf günstiger und effizienter decken, als wenn sich jeder eine Pelletheizung in den Keller stellt, die nur wenige Tage im Jahr noch gebraucht wird. Wir wollen den Landkreis Bad Kissingen zur Modellregion für die klimafreundliche Sanierung des Wohnungsbestands auf dem Land machen. Das wollen wir erreichen durch:
- den Aufbau eines Kompetenzzentrums "Energetische Sanierung Bad Kissingen" in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer, den Berufsschulen, den Innungen, Stadtwerken und öffentlichen und gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften Fortbildung und Beratung anbietet: Für Architekt*innen, das Bauhandwerk und Eigentümer*innen aus dem Landkreis und der Region. (Vorbild: https://www.energiepunkt-frankfurt.de/)
- Energiekonzepte für Bestandssiedlungen, die gemeinsame Sanierungs- und Versorgungslösungen für und mit mehreren Eigentümer*innen erarbeiten.
- die Förderung der Planung und Ausführung von Modellprojekten für die energetische Sanierung von Bestandseigenheimen, um den Stand der Technik in der Region bekannter zu machen - bei Eigentümer*innen und in der Bauwirtschaft.
Heute bauen für die Zukunft
Zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen gehört auch der Vorrang von Sanierung vor Neubau. Dort, wo Kreis und Kommunen aber neu bauen, etwa Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Verwaltungsgebäude, müssen die Neubauten zukunftsfest sein. Jetzt noch Öl- oder Gasheizungen einzubauen oder nur den gesetzlichen Mindeststandard beim Einsatz erneuerbarer Energien einzuhalten, würde uns in wenigen Jahren zu teuren Nachrüstungen zwingen. Deswegen wollen wir:
- neue öffentliche oder öffentlich geförderte Gebäude nur noch im besten Energiestandard, dem Passiv-Haus-Standard, bauen.
- neue öffentliche Gebäude von Anfang an so planen, dass auf jedem Dach eine Photovoltaik-Anlage angebracht werden kann und erneuerbare Energien wie Solarthermie von Anfang an so gut eingeplant und so gut wie möglich genutzt werden.
- auf allen öffentlichen Gebäuden prüfen, ob Photovoltaikanlagen nachgerüstet werden können und diese für Bürgersolaranlagen zur Verfügung stellen.
Vorsorgen für die Klimaveränderung
Auf wenn wir unsere Anstrengungen vor Ort intensivieren um den Klimawandel aufzuhalten und zurückzudrängen, müssen wir uns auch heute schon mit den Folgen auseinandersetzen. Wir müssen die Menschen und die Natur vor Ort vor den Folgen des Klimawandels schützen. Daher wollen wir:
• bei der Gestaltung von Innenstädten und Gemeindeplätzen Schattenplätze besonders berücksichtigen,
• Begründung mit großen Bäumen im Stadtbereich verstärken
• ein zweites Wassersystem um das Wasser bei Starkregenereignissen nutzbar zu
machen (z.B. Förderung für Zisternen, zentrale Zisterneneinrichtungen)
• Wald und Natur auch für sich selbst entscheiden lassen wie sie sich auf den Klimawandel einstellt
Von Zeile 30 bis 34:
in Bayern gestellt worden. Diesen Weg wollen wir weiter gehen. Daher sollen im Landkreis und in Städten und Gemeinden
• Dach- und Fassadenbegrünung ermöglicht und gefördert werden
• Schotterwüsten verhindern und den Rückbau anregen
• Kommunale Flächen nachhaltig bewirtschaften und neue Grünstreifen schaffen
schaffe
Von Zeile 4 bis 23:
100% erneuerbare Energie muss ein Ziel für die nahe Zukunft sein. Daher wollen wir: • die Erstellung eines Energiekonzepts für den Landkreis, das den Bestand auswertet und Ssystematisch die Möglichkeiten analysiert, • die Schaffung von Sondernutzungsflächen für Freiflächen-Fotovoltaik-Anlagen, • eine Klimastrategie für alle Städte und Gemeinden im Landkreis, • eine Koordination der Anstrengungen zum Klimaschutz im Landkreis.
Konsequenter Klimaschutz
Bezahlbar wohnen - ohne Kohle, Öl und Gas
Auf wenn wir unsere Anstrengungen vor Ort intensivieren um den Klimawandel aufzuhalten und zurückzudrängen, müssen wir uns auch heute schon mit den Folgen auseinandersetzen. Wir müssen die Menschen und die Natur vor Ort vor den Folgen des Klimawandels schützen. Daher wollen wir:
• bei der Gestaltung von Innenstädten und Gemeindeplätzen Schattenplätze besonders berücksichtigen,
• Begründung mit großen Bäumen im Stadtbereich verstärken
• ein zweites Wassersystem um das Wasser bei Starkregenereignissen nutzbar zu
machen (z.B. Förderung für Zisternen, zentrale Zisterneneinrichtungen)
• Wald und Natur auch für sich selbst entscheiden lassen wie sie sich auf den Klimawandel einstellt
Um die Klimakatastrophe zu stoppen und uns unabhängig von der Einfuhr von fossilen Energieträgern zu machen, wollen wir den Verbrauch von Erdgas und Heizöl deutlich reduzieren. Die größte Herausforderung wird es sein, unsere Wohngebäude zügig so zu modernisieren, dass sie kaum noch Wärmeenergie brauchen. Für die energetische Sanierung gibt es hohe staatliche Zuschüsse und ausgereifte Lösungen, mit denen durch wirtschaftliche Investitionen viel Energie eingespart und der Wohnkomfort deutlich verbessert werden kann. Aber viele Eigenheimbesitzer sind dennoch überfordert: Sie scheuen den Aufwand, haben Sorge vor schlechter Ausführung, wissen nicht, wo sie sich unabhängig beraten lassen können oder verfügen nicht über die nötigen Eigenmittel. Hinzu kommt: Am wirtschaftlichsten ist es oft, nicht jedes Haus einzeln zu betrachten, sondern Energiekonzepte für ganze Siedlungen zu entwickeln, etwa für Nahwärmenetze, die den Restenergiebedarf günstiger und effizienter decken, als wenn sich jeder eine Pelletheizung in den Keller stellt, die nur wenige Tage im Jahr noch gebraucht wird. Wir wollen den Landkreis Bad Kissingen zur Modellregion für die klimafreundliche Sanierung des Wohnungsbestands auf dem Land machen. Das wollen wir erreichen durch:
- den Aufbau eines Kompetenzzentrums "Energetische Sanierung Bad Kissingen" in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer, den Berufsschulen, den Innungen, Stadtwerken und öffentlichen und gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften Fortbildung und Beratung anbietet: Für Architekt*innen, das Bauhandwerk und Eigentümer*innen aus dem Landkreis und der Region. (Vorbild: https://www.energiepunkt-frankfurt.de/)
- Energiekonzepte für Bestandssiedlungen, die gemeinsame Sanierungs- und Versorgungslösungen für und mit mehreren Eigentümer*innen erarbeiten.
- die Förderung der Planung und Ausführung von Modellprojekten für die energetische Sanierung von Bestandseigenheimen, um den Stand der Technik in der Region bekannter zu machen - bei Eigentümer*innen und in der Bauwirtschaft.
Heute bauen für die Zukunft
Zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen gehört auch der Vorrang von Sanierung vor Neubau. Dort, wo Kreis und Kommunen aber neu bauen, etwa Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Verwaltungsgebäude, müssen die Neubauten zukunftsfest sein. Jetzt noch Öl- oder Gasheizungen einzubauen oder nur den gesetzlichen Mindeststandard beim Einsatz erneuerbarer Energien einzuhalten, würde uns in wenigen Jahren zu teuren Nachrüstungen zwingen. Deswegen wollen wir:
- neue öffentliche oder öffentlich geförderte Gebäude nur noch im besten Energiestandard, dem Passiv-Haus-Standard, bauen.
- neue öffentliche Gebäude von Anfang an so planen, dass auf jedem Dach eine Photovoltaik-Anlage angebracht werden kann und erneuerbare Energien wie Solarthermie von Anfang an so gut eingeplant und so gut wie möglich genutzt werden.
- auf allen öffentlichen Gebäuden prüfen, ob Photovoltaikanlagen nachgerüstet werden können und diese für Bürgersolaranlagen zur Verfügung stellen.
Vorsorgen für die Klimaveränderung
Auf wenn wir unsere Anstrengungen vor Ort intensivieren um den Klimawandel aufzuhalten und zurückzudrängen, müssen wir uns auch heute schon mit den Folgen auseinandersetzen. Wir müssen die Menschen und die Natur vor Ort vor den Folgen des Klimawandels schützen. Daher wollen wir:
• bei der Gestaltung von Innenstädten und Gemeindeplätzen Schattenplätze besonders berücksichtigen,
• Begründung mit großen Bäumen im Stadtbereich verstärken
• ein zweites Wassersystem um das Wasser bei Starkregenereignissen nutzbar zu
machen (z.B. Förderung für Zisternen, zentrale Zisterneneinrichtungen)
• Wald und Natur auch für sich selbst entscheiden lassen wie sie sich auf den Klimawandel einstellt
Von Zeile 30 bis 34:
in Bayern gestellt worden. Diesen Weg wollen wir weiter gehen. Daher sollen im Landkreis und in Städten und Gemeinden • Dach- und Fassadenbegrünung ermöglicht und gefördert werden • Schotterwüsten verhindern und den Rückbau anregen • Kommunale Flächen nachhaltig bewirtschaften und neue Grünstreifen schaffenschaffe
Kommentare